| 14. 05. 1966: |
Stapellauf auf der Flender-Werft in Lübeck. |
 10. 1966: |
Ablieferung des Fährschiffes Black Prince an die Reederei Fred. Olsen & Co, Kristiansand, Norwegen. |
| 10. 1966 - 05. 1967: |
Einsatz als Kreuzfahrtschiff von London aus zu den Kanarischen Inseln. |
| 05. 1967 - 10. 1967: |
Im Dienst auf der Route Kristiansand–Harwich und Kristiansand - Amsterdam für die Det Bergenske D/S. |
| 10. 1967 - 05. 1968: |
Einsatz als Kreuzfahrtschiff von London aus zu den Kanarischen Inseln. |
| 05. 1968 - 10. 1968: |
Im Dienst auf der Route Kristiansand–Harwich und Kristiansand - Amsterdam. |
| 10. 1968 - 05. 1969: |
Einsatz als Kreuzfahrtschiff von London aus zu den Kanarischen Inseln. |
| 05. 1969 - 10. 1969: |
Im Dienst auf der Route Kristiansand–Harwich und Kristiansand–Amsterdam. |
| 10. 1969 - 05. 1970: |
Einsatz als Kreuzfahrtschiff von London aus zu den Kanarischen Inseln. |
| 05. 1970: |
Fred. Olsen & Co. (Oslo) und Det Bergenske Dampskipsselskab (BDS) vereinbaren die Zusammenarbeit für den Verkehr zwischen Norwegen und Holland sowie nach England. |
| 05. 1970 - 09. 1970: |
Das Schiff wird für die Bergenske Dampskipsselskab (BDS) auf der Route Bergen–Stavanger–Newcastle eingesetzt und in Venus umbenannt. |
| 10. 1967 - 05. 1968: |
Wieder mit dem alten Namen Black Prince erfolgt der Einsatz als Kreuzfahrtschiff für Reisen von Rotterdam aus zu den Kanarischen Inseln. |
| 1971 - 1983: |
In den Sommermonaten der folgenden Jahre ist das Schiff als Venus für Det Bergenske Dampskipsselskab (BDS) auf der Route Bergen–Stavanger–Newcastle in Fahrt. |
| 1971 - 1983: |
Während der Winterhalbjahre kommt das Schiff als Black Prince für Fred Olsen für Kreuzfahrten von Rotterdam aus zu den Kanaren zum Einsatz. |
| 22. 05. 1973: |
Das Schiff erleidet einen Maschinenschaden. |
| 1982 - 1986: |
Die Reederei Det Forenede Dampskibs-Selskab A/S (DFDS) übernimmt die Verantwortung für die Linie Bergen–Stavanger–Newcastle im Sommer. Das Schiff absolviert auch Fahrten zwischen dem dänischen Esbjerg und Newcastle. |
| 03. 05. 1985 - 16. 05. 1985: |
Der National Trust aus Schottland chartert die Black Prince für eine Reise von Leith über Norwegen nach Island und wieder zurück nach Schottland, wo St. Kilda und Arran angelaufen werden. Die Reise endet dann in Glasgow. |
| 16. 05. 1985: |
Direkt im Anschluss chartert die Glasgow Herald das Schiff für eine Reise von Glasgow ins südenglische Torquay. |
| 22. 05. 1985: |
Indienststellung für Norway Line zwischen Bergen und Newcastle. |
| 10. 1986: |
Um Lohnkosten zu sparen wird das Schiff wird an die philippinische Tochtergesellschaft Fred. Olsen & Co. in Manila verkauft. Gleichzeitig wird das Schiff in Finnland bei der Werft Oy Wärtsilä Ab in Åbo, zu einem reinen Kreuzfahrtschiff umgebaut. Unter anderem werden zusätzliche Kabinen auf dem ehemaligen Fahrzeugdeck installiert, Tenderpforten und -plattform eingebaut. |
| 12. 02. 1987: |
Die Black Prince wird nach Fertigstellen der Umbauarbeiten ausgeliefert. Es erfolgt die Registrierung für Vinta Maritime Co. Inc. (Fred. Olsen & Co.) mit Sitz in Manila auf den Philippinen. |
| 28. 02. 1987: |
Einsatz als Kreuzfahrtschiff von Southampton aus ins Mittelmeer und nach Nordafrika. |
| 27. 05. 1989: |
Nach einem Streik der philippinischen Besatzungsmitglieder, wird das Schiff ins Internationale Schiffsregister Norwegens (NIS) eingetragen. Heimathafen wird wieder Oslo. |
| 06. 1990: |
Die Black Watch wird auf Kreuzfahrten zwischen dme schwedischen Göteborg und dem dänischen Kopenhagen eingesetzt. Allerdings protestieren die schwedische und auch die dänische Seefahrergewerkschaft heftig dagegen, das Fred. Olsen ein Schiff mit unterbezahlter philippinischer Besatzung einsetzen. Die Reederei hatte arge Probleme beim Anlaufen in Göteborg, wo es zu großen Demonstrationen kam. Auch schlossen sich einige Hafenmitarbeiter den Protesten an. Daraufhin wird das Schiff außer Dienst gestellt und in Oslo aufgelegt. |
1990: |
Als neuer Eigner wird Fred Olsen & Co in Hvitsten in Norwegen eingetragen. |
| 01. 2001: |
Die Black Prince wechselt ins Flaggenregister der Bahamas. Neuer Heimathafen ist Nassau. Das Rufzeichen lautet C6RS2. |
| 2006: |
Die Black Prince wird für Fred. Olsen Curise Lines Pte. Ltd. in Nassau auf den Bahamas registriert. |
| 2007: |
Die Bezeichnung des Eigners ändert sich: Fred. Olsen Cruise Limited.. |
| 09. 2007: |
Die Black Prince hat Grundberührung. |
| 25. 09. 2007 - 16. 10. 2007: |
Bei Blohm+Voss werden die Schäden beseitigt. |
| 16. 10. 2008: |
Fred Olsen Cruis Lines bestätigt offiziell, die Black Prince am 16.10.2009 außer Dienst zu stellen und zu verkaufen. Im Jahr 2010 sollen neue SOLAS-Vorgaben bzgl. Schiffssicherheit in Kraft treten, die umfangreichen Umbaumaßnahmen an dem alten Schiff nötig machen würden. |
| 09. 05. 2009: |
Die Black Prince soll für 2,4 Mio. $ an die Servicios Acuaticos de Venezuela C.A. (SAVECA) mit Sitz in Caracas verkauft werden. Die Übergabe ist für Oktober geplant. |
| 09. 09. 2009 - 11. 10. 2009: |
Das mittlerweile über 40 Jahre alte Schiff absolviert seine letzten vier Kreuzfahrten für Fred. Olsen Cruises die als besondere Abschiedsreisen vermarktet wurden. |
| 28. 09. 2009: |
Im Rahmen der Abschiedsreise stattet die Black Prince ihrem Geburtsort Lübeck einen Besuch ab. Im Rahmen dessen wurden ehemalige Mitarbeiter der 2002 in Konkurs gegangenen Flender-Werke, die am Bau des Schiffes beteiligt waren, zu einem Besuch an Bord eingeladen. |
| 06. 10. 2009: |
Auf der gleichen Reise wird zum 594. und letzten Mal der Hafen von Funchal auf Madeira angesteuert. Mehrere Schiffe, unter anderem die COSTA EUROPA und COSTA LUMINIOSA, begleiten das Auslaufen. |
| 16. 10. 2009: |
Die Black Prince wird bei Fred. Olsen außer Dienst gestellt. |
| 06. 11. 2009: |
Das Schiff erhält den Namen Prince und einen neuen Eigner, die Oxford Financial Group. Gleichzeitig wird das Schiff ins Flaggenregister Sierra Leones eingetragen. Das kommerzielle Schiffmanagement übernimmt die Fleetpro Ocean. Inc.. Noch am gleichen Tag verlässt Southampton und nimmt Kurs auf La Guaira in Venezuela. |
| 20. 11. 2009: |
Es wird berichtet, dass Schiff abermals umbenannt wurde und nun den Namen Ola Esmeralda erhalten hat. Gleichzeitig fand an diesem Tag die erste Kreuzfahrt für Ola Cruises an Venezuelas Küste statt. |
| 24. 11. 2009: |
Die venezolanische Regierung soll den Betreibern der Ola Esmeralda kurzfristig das Durchführen und Bewerben von Kreuzfahrten untersagt zu haben. In einer Studie sollen nun die ökologischen Folgen der Kreuzfahrten analysieren. werden. |
| 29. 01. 2010: |
Servicios Acuaticos de Venezuela C.A. (SAVECA) wird nun offiziell als Eigner und kommerzieller Manager eingetragen. Gleichzeitig wird die Ola Esmeralda ins Flaggenregister Venezuelas eingetragen. Neuer Heimathafen ist La Guaira, das Rufzeichen lautet YYLS. |
| 01. 2010: |
Eine mexikanische Ölfördergesellschaft chartert das Schiff als schwimmende Unterkunft.. |
| 2010: |
Nach dem verheerenden Erdbeben auf Haiti wird die Ola Esmeralda von den Vereinten Nationen gechartert um dort als Unterkunftsschiff eingesetzt zu werden. |
| 23. 01. 2012: |
Weil die notwendige Untersuchung ausgeblieben ist, ist an diesem Tag die Klasse erloschen. |
| 27. 10. 2012: |
Das Schiff erreicht den Ozema River bei Santo Domingo in der Dominikanischen Republik. |
| 10. 2013: |
In Santo Domingo beginnt der Abbruch des Schiffes, der sich über mehrere Jahre zieht. |
