M/F Deutschland (1997)
 
Schiffe in Hamburg
 
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Technische Daten Lebenslauf Bilder
Schiffstyp: Passagier-, Auto-Fährschiff
Heimathafen, Flagge: Puttgarden, Deutschland
Ex-Namen: --
Schwesterschiffe: M/F Deutschland (1997)
Eigner: GEFA-Leasing GmbH, Wuppertal, Deutschland
Manager: Sandlines Deutschland GmbH, Rostock, Deutschland
IMO-Nummer: 9151539
MMSI-Nummer: 211188000
Rufzeichen: DMLM
Klassifikation: Lloyd’s Register of Shipping - LR
Eisklasse: 1C
Bauwerft: Van der Giessen-de Noord, Krimpen aan de Ijssel, Nederland
Baunummer: 969
Baujahr: 1997
Länge über Alles: 142,00 m
Breite auf Spanten: 24,80 m
Tiefgang: 5,80 m
Vermessung (ITC '69): 15.187 BRZ / 4.556 NRZ
Tragfähigkeit (dwt): 2.904 t
Antrieb: Diesel-meschanisch auf 4 schwenkbare Verstellpropeller
Maschinen:
  • 3 x MaK 8M32 Diesel
  • 2 x MaK 6M32 Diesel
Leistung effektiv: 15.840 kW
Geschwindigkeit: 19,5 kn
Passagiere: 1.200 Personen
Kabinenplätze: --
Frachtkapazität:
  • 365 PKW (vor Umbau 292)
  • 625 Lastmeter
  • 118 m Gleisbett (für eine IC/ICE-TD-Garnitur)
 
Technische Daten Lebenslauf Bilder
14. 11. 1996: Kiellegung.
03. 05. 1997: Stapellauf.
25. 07. 1997: Ablieferung an die Reederei Deutsche Fährgesellschaft Ostsee GmbH (DFO), Rostock, Deutschland.
01. 08. 1997: Als erste "deutsche" Doppelendfähre wird die Schleswig-Holstein auf der Vogelfluglinie zwischen Rødbyhavn auf der dänischen Insel Lolland und Puttgarden auf Fehmarn in Dienst gestellt. Da bei den nun eingesetzen Doppelendfähren die Wendemanöver vor bzw. nach dem Ablegen entfallen verkützt sich die Fahrzeit je Richtung auf 45 Minuten. Bei Ladezeiten von ca. 15 Minuten läßt sich so mit den vier neuen Einheiten ein 30 Minuten-Takt realisieren.
09. 10. 1997: Die Schleswig-Holstein ist zwar bereits seit über 2 Monaten in Dienst, wird aber erst heute, zusammen mit dem vor zwei Tagen abgelieferten Schwesterschiff Deutschland in Puttgarden getauft.
11. 10. 1997: Am Tag der Indienststellung des Schwesterschiffes kollidiert die Schleswig-Holstein mit der Hafenmole in Puttgarden.
12. 10. 1997: Das Schiff soll bei der Flender-Werft in Lübeck repariert werden. Während des Dockvorgangs kentert das Schiff im Dock, und kommt mit Schlagseite im Dock zu liegen. Trotzdem kann das Leck behoben und das Fährschiff gerettet werden. Jedoch ist das Dock ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen worden, so dass eine erneute Dockung nicht möglich ist.
14. 10. 1997: Das Schiff wird zur Neptun-Werft in Rostock-Warnemünde verholt, wo die Schäden repariert werden. soll bei der Flender-Werft in Lübeck repariert werden. Während des Dockvorgangs kentert das Schiff im Dock, und kommt mit Schlagseite im Dock zu liegen. Trotzdem kann das Leck behoben und das Fährschiff gerettet werden. Jedoch ist das Dock ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen worden, so dass eine erneute Dockung nicht möglich ist.
05. 12. 1997: Die Schleswig-Holstein nimmt wieder den regulären Verkehr auf.
05. 12. 1997: Kurz vor Ende des ersten Katastrophenjahres für Schleswig-Holstein ereignet sich ein weiterer Zwischenfall. Das Schiff läuft vor Rødbyhavn auf Grund. Danach verholt das Schiff nach Frederica zur Beseitigung der Schäden.
09. 1998: Das Fährschiff wird an die in Wuppertal beheimatete GEFA-Leasing GmbH verkauft und für 10 Jahre von der DFO zurück gechartert.
10. 1998: Nach dem Verschmelzen der DFO mit der dänischen Scandlines zur Scandlines AG, wird die Charter an die so neu entstandende Reederi übergeben.
04. 2004: Auf der Neptunwerft in Rostock, wird zur Erweiterung der Frachtkapazität ein PKW-Hängedeck nachgerüstet, das bei Bedarf zum Einsatz kommt.
31. 01. 2008: Auf dem Rückweg zur Vogelfluglinie kollidierte die Schleswig-Holstein mit einer Leuchtboje, wodurch ein Loch in den Rumpf gerissen wurden, durch dass Wasser ins Boot läuft. Die Fähre kehrt sofort um zurück zur Werft nach Frederica. Bevor jedoch das Schiff im Schwimmdock trocken gestellt weden kann, wird das das Wasser mit Hilfe von Lenzpumpen aussenbords gepumpt.
21. 09. 2008 - 01. 10. 2008: Als letzte der vier Vogelflugfähren werden auch bei der Schleswig-Holstein im Rahmen einer Dockung bei Blohm+Voss Strömungsbleche im Bereich der Schiffspropeller angebracht, um so zu einer Verringerung des Treibstoffverbrauchs beizutragen.
08. 10. 2008 - 09. 10. 2008: Bereits wenige Tage nach dem Aufenthalt bei Blohm + Voss kommt das Schiff erneut nach Hamburg: In einer Schnelldockung wird die Undichtigkeit an einer der Antriebseinheiten beseitigt.
 
Technische Daten Lebenslauf Bilder
M/F Schleswig-Holstein
ein- bzw. auslaufend Puttgarden
am 14.05.2005.
M/F Schleswig-Holstein (1997) M/F Schleswig-Holstein (1997) M/F Schleswig-Holstein (1997) M/F Schleswig-Holstein (1997)
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M/F Schleswig-Holstein
kreuzt Fehmarnbelt
am 26.02.2006.
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M/F Schleswig-Holstein
in Dock 10 bei Blohm+Voss
am 24.09.2008.
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